Fotografie ist eine Art Therapie für mich. Wenn ich merke wie die altbekannte Leere in mir hoch kriecht und ich meinen Alltag trotzdem so gut es geht meistern muss, ist das furchtbar anstrengend und zerrt an den Nerven. Wenn ich dann abends meine Kamera raus nehme und in den Wald oder auf die Felder fahre, kann ich den Alltag hinter mir lassen, dann brauch ich nicht mehr zu "funktionieren". Dann darf ich leer sein, mich schwach und hilflos fühlen und ich darf ehrlich sein und es zeigen. Niemand sonst schaut zu, es sind nur meine Kamera und ich.
Und wenn wenn ich sie nicht gerade zur "Selbstportraitherapie" einsetze, dann hilft sie mir Erinnerungen festzuhalten und zu zeigen, wie schön die Welt eigentlich sein kann.
Alle Bilder auf dieser Seite © Franzi Lange
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