Wie die vielen Untersuchungen zum Thema bipolare Erkrankungen gezeigt haben, geht die Krankheit mit einem hohen Risiko für Suizide und Suizidversuche sowie einem verstärkten Aggressionsverhalten gerade bei jüngeren Menschen einher. Die Forschung hat sich intensiv mit diesen Folgeerscheinungen der Erkrankung beschäftigt. Neben neuen medikamentösen Behandlungsformen gelangte man zur Erkenntnis, dass ein ausführliches Wissen über die Erkrankung samt ihren vielfältigen Verlaufsmöglichkeiten von großer Bedeutung ist. In diesem Zusammenhang wurde der Begriff Symptommanagement geprägt, d.h. die Aufgabe von Ärzten und Therapeuten ist es auch, dem Betroffenen das „Handwerkszeug“ zu vermitteln, wie er mit den einzelnen Symptomen besser umgehen kann und worauf er zu achten hat, um nicht wieder in eine schwere Krankheitsepisode zu fallen, die unter Umständen sogar einen Klinikaufenthalt notwendig machen könnte.
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Zum 30.03.24, der Internationale Tag der Bipolaren Störungen (World Bipolar Day) finden Sie hier die Pressemitteilung der DGBS.