Sprechen Sie mit Ihren Behandelnden darüber und versuchen Sie nicht, auf eigene Faust etwas an der Dosierung zu ändern. Möglicherweise muss auf ein anderes Medikament umgestiegen werden oder, falls Sie eine Kombination von verschiedenen Medikamenten einnehmen, eine Dosisanpassung vorgenommen oder eines der Medikamente durch ein anderes ersetzt werden. Bitte bedenken Sie auch, dass einige bei der Bipolaren Störung eingesetzte Wirkstoffe (z.B. Lithiumsalze) anfängliche Nebenwirkungen nach einer gewissen Zeit wieder verlieren.
Manche Medikamente können zwar tatsächlich beträchtliche Nebenwirkungen haben, aber vielleicht machen Sie einmal eine persönliche „Kosten-Nutzen-Rechnung“ auf und bedenken Sie dabei, welche „Nebenwirkungen“ eine Manie oder auch eine Depression haben kann - und ob diese nicht noch schwerwiegender als diejenigen der Medikamente sind.
Falls Sie bestimmte Nebenwirkungen nicht hinnehmen möchten (einige Medikamente können z.B. eine drastische Gewichtszunahme verursachen), bestehen Sie darauf, dass Sie gemeinsam mit Ihren Behandelnden eine Umstellung erarbeiten – Sie haben das Recht dazu!
Stand 2023, NS
29.11.2023DGPPN Kongress 2023
25.09.2023APK-Jahrestagung 2023
14.09.2023DGBS Jahrestagung - SAVE THE DATE
02.06.2023Studienteilnehmer*innen gesucht:
Für die Studie "Entwicklung und Evaluation einer Vorlage für eine Patientenverfügung für den psychiatrischen Behandlungskontext" werden Teilnehmer*innen [… weiterlesen]