Niemand kann Ihnen vorschreiben, wie Sie Ihr Leben zu führen haben. Bedenken Sie jedoch, dass sich eine Hypomanie unversehens in eine Manie entwickeln kann, die dann nicht mehr steuerbar ist und in der Sie Dinge tun und sagen können, die Ihnen später vielleicht leid tun.
Das bedeutet aber nicht, sich gar keine fröhlichen Tage mehr leisten zu können aus Furcht, die gute Stimmung könne bereits Anzeichen einer Manie sein. Der Umgang mit der Bipolaren Störung erfordert Gewissenhaftigkeit, eine gute Selbstbeobachtung und vor allem eigene Erfahrung, besonders was das Erkennen der Frühsymptome betrifft. Das Führen eines Stimmungskalenders kann dabei sehr hilfreich sein.
Das Einschätzen der eigenen Stimmungslage gehört zu den größten Herausforderungen der Bipolaren Störung. Zu erkennen, ob eine vorübergehend gehobene oder gedrückte Stimmung in eine ungute Richtung führt oder nicht, bedarf einer guten Selbstkenntnis und vor allem viel Erfahrung. Nehmen Sie Rückmeldungen Ihres Umfelds ernst – es kommt nicht selten vor, dass nahestehende Menschen Veränderungen früher bemerken als die Betroffenen selbst.
Stand 2023, NS
14.09.2024Seminar für Angehörige
12.09.2024SAVE THE DATE: DGBS Jahrestagung
22.06.20243. Trialogisches Statussymposium
30.03.2024Beitrag zum Internationalen Tag der Bipolaren Störungen
Zum 30.03.24, der Internationale Tag der Bipolaren Störungen (World Bipolar Day) finden Sie hier die Pressemitteilung der DGBS.