„Der Betroffene ist unkonzentriert, vergisst Termine, ist unpünktlich“
Aufmerksamkeitsprobleme und fehlende Merkfähigkeit können, gerade in akuten Phasen, zum Krankheitsbild gehören bzw. auch auf Nebenwirkungen bestimmter Medikamente zurückgehen. Viele Angehörige empfinden es als Belastung und Anstrengung, in einem solchen Fall z.B. die Termine des Erkrankten koordinieren zu müssen. Auch hier gilt: Sprechen Sie diese Problematik z.B. bei einem gemeinsamen Arztbesuch offen an, damit unter Umständen eine Dosisanpassung erfolgen kann. Weiterhin helfen eine gute Tagesstruktur (nicht zu viel, nicht zu wenig), die z.B. auch schriftlich in einem Terminkalender festgehalten wird, sowie eine gemeinsame Tages- und Wochenplanung, bei der Sie als Angehöriger unterstützend tätig sind. Darüber hinaus helfen auch neue, digitale Alternativen (Apps) zu bekannten Buchkalendern, in dem die Betroffenen gemeinsam einen Kalender mit seinem Angehörigen pflegt.
14.09.2024Seminar für Angehörige
12.09.2024SAVE THE DATE: DGBS Jahrestagung
22.06.20243. Trialogisches Statussymposium
30.03.2024Beitrag zum Internationalen Tag der Bipolaren Störungen
Zum 30.03.24, der Internationale Tag der Bipolaren Störungen (World Bipolar Day) finden Sie hier die Pressemitteilung der DGBS.