Mit Jahrgang 1966 hat mich mein Weg durch viele 'Epochen' der jüngeren Musikgeschichte geführt. Und es freut mich, dass meine eigene Musik durch Hörer unterschiedlichen Alters und Herkunft als zeitlos empfunden wird. Musik ist neben der Dichtkunst mein größtes Ausdrucksmittel. Mit nichts kann ich besser wiedergeben, was ich bin und fühle.
Ich setze mich an mein Instrument und die Musik beginnt einfach zu fließen. Ich genieße diesen Fluss, der mir wie eine Lebensader erscheint, die ihren Weg durch die Zeit mit mir gefunden hat. Mein Slogan 'Music born in a Cherry Tree' symbolisiert die Freiheit meiner Musik, die ihren Ursprung mit in den Träumen aus den alten Kirschbäumen meiner Jugend findet. Meine Texte sind durch das Leben geprägt und ich kann nicht leugnen, dass die 'Blue Note' eine nicht unbeträchtliche Rolle darin gespielt hat. Ich bin seit meinem 18. Lebensjahr bipolar und damit durch zahllose Höhen und Tiefen gegangen. Meine Musik hat mir immer dabei geholfen, weiter zu machen und das Leben nicht aufzugeben. Denn was ich in der Vielfalt des Lebens sehe ist großartig und ich genieße das Gesehene - trotz aller Hindernisse - jeden Tag.
Ich habe bereits fünf CDs herausgebracht und weitgehend selbst produziert, allerdings ohne ein offizielles Label.
Mehr Musik von Rudolf Holgerson findet man auf seiner Homepage und in seinem YouTube-Kanal
Ein Stück, das sich mit dem eigenen Erlebten der letzten Jahre auseinandersetzt, alle Höhen und Tiefen beleuchtet und letztlich herausstellt, dass ich nie aufgegeben habe.
Wenn ich komponiere ist es, als ob meine Seele zu klingen beginnt und ich diesen Klang in meiner Musik wiedergebe. Das wirkt wie ein heilendes Elixier auf meine Seele, die durch die bipolare Erkrankung viel durchmachen musste.
Das Thema zu diesem Song ist einfach aus dem Leben gegriffen. Es beschäftigt sich mit unserer Bereitschaft, die Dinge, die sich in unserem Leben ereignen - Höhen, Tiefen, Freude oder Schmerzen - so zu nehmen, wie sie sind. Wir tun uns manchmal schwer, das Leben als solches zu akzeptieren. Und dennoch - auch wenn Akzeptanz in vielen Bereichen wichtig ist, so muss sie nicht immer die richtige Entscheidung sein. Manchmal ist der Kampf um eine Sache wichtiger als die Akzeptanz. Das Stück greift den Zwiespalt auf, ohne eine direkte Lösung anzubieten. Warum auch. Sie sollte sich aus jeder Situation neu ergeben.
I’ve seen so many things,
coming and going and wedding rings.
Feelings of lovin’ and feelings of joy,
Things you spit on and even destroy
I've seen so many faces,
and I've run so many races
They squeezed myself into a frame
but it was a loosin’ game
Pretty silly but it’s true,
all the stuff I had to listen to
But by know I made up my mind
cause I'm of a different kind
Refrain:
And so I....
Do the things the way I do
I leave the past to begin something new
and never, ever looking back again
I Do the things the way I do
I do believe that's the way to do
And now you watch me leaving this town for good
And may the mountains be tumblin’, well I don’t care
I’m strong enough to face it anywhere
And may the hell fire be burnin’, well I just laugh
I quench it with the tip of my toe
Just lately I’ve been very busy,
doing nothin’, my mind’s being fizzy
Watchin’ the people frantically,
running for goals they’ll never see
Hey there's nothing much better,
loosing weight and not getting fatter.
Clearing my mind from foreign ideas,
losing all my fears....
Texte und Musik auf dieser Seite © Rudolf Holgerson
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18.09.2025Save the Date – 24. DGBS Jahrestagung 2025 in Augsburg
Weitere Info und das Programm werden sehr bald hier veröffentlicht.