Bitte geben Sie nicht auf! Zugegeben – manchmal erfordert es ein fast übermenschliches Maß an Geduld und Beharrungsvermögen, bis das richtige Therapiekonzept gefunden ist. Bei kaum einer anderen psychischen Erkrankung muss die individuelle medikamentöse und/oder psychotherapeutische Behandlung so sehr auf den Einzelfall abgestimmt werden wie bei der Bipolaren Störung. Die Zeit bis dahin kann quälend lang werden, ganz besonders beim sogenannten Rapid Cycling, bei dem die Gefühlslage in rascher Folge von einem Extrem ins andere wechselt. Doch seien Sie gewiss: In nahezu allen Fällen kommt es dazu, dass das Leben wieder leichter und lebenswert, vielleicht sogar ausgesprochen intensiv und erfüllend wird. Wenn Sie durchhalten können Sie nur gewinnen.
Wenden Sie sich an Therapeut*innen, die sich mit der Bipolaren Störung gut auskennen, beispielsweise in einer Ambulanz der Güteseigelkliniken.
Vielleicht ist auch der Besuch einer Selbsthilfegruppe etwas für Sie, in der Sie sich verstanden fühlen, sich über ähnliche Probleme austauschen können und gemeinsam Strategien im Umgang mit den Einschränkungen entwickeln können.
10.12.2024Abschlusskonferenz der BMBF-Forschungsgruppe SALUS
25.11.2024Informationsgruppe für Angehörige von Menschen mit Bipolaren Störungen
18.11.2024Film und Diskussion
25.09.2024Aufnahmen der Infoveranstaltung
Meet the Podcasters - Stimmen aus dem Bipolar-Spektrum