Die Betroffenen - und mit ihnen ihre Angehörigen - sind der bipolaren Erkrankung nicht gänzlich ausgeliefert, sondern können mit dem entsprechenden Wissen und medikamentöser Unterstützung den weiteren Krankheitsverlauf sehr gut mitgestalten!
Oft fühlen sich die Betroffenen von der Vielzahl an Informationen, die sie von dem behandelden Arzt oftmals in kurzer Zeit erhalten, wie erschlagen und blocken ab. Die behutsame und stetige Auseinandersetzung ist ein gemeinsamer Prozess von Arzt/Therapeut und Patient, der seine Zeit und vielleicht auch mehrere Krankheitsepisoden braucht.
Der Rückschluss des Patienten: "Das ist für mich aber ganz normal, das entspricht meinem Naturell" ist verständlich. Er sollte jedoch in Ruhe darüber aufgeklärt werden, dass es nicht nötig ist, sich dem Leiden auszusetzen, und dass die Stimmungsschwankungen vor allem hinsichtlich Länge und Intensität bei Weitem nicht mehr als "normal" zu bewerten sind.
Intensität und Anzahl der auftretenden Episoden im weiteren Verlauf sind nicht genau vorhersehbar. Die bestmögliche Vorhersage für den weiteren Verlauf ermöglicht der bisherige Verlauf!
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